Kapitel 1 - 1 ~ Beginn
Wir befinden uns im Süden Sedis’, an einen Strand mit momentan ruhigen Wasser. Das Meer im Süden ist öfters mal stürmisch. Der Himmel ist klar, welches auch öfters mit ungewöhnlich-dunklen Wolken bedeckt ist. Am Strand entlang läuft ein Wolf namens Kasa, einer der Hauptpersonen dieser Geschichte. Er ist sehr unbekümmert. Lebt eher ruhig und haltet nichts von dem Fluch. Er interessiert sich sehr für Philosophie. Kasa geht also den Strand entlang und freut sich über das schöne und ruhige Wetter. Er starrt auf dem See als er plötzlich Schritte hört. Als er sich umdreht, bemerkt er einen weiblichen Kojoten, die Miru heißt. Miru ist sehr verantwortungsvoll und nicht so entspannt wie Kasa. Sie verbringt sehr gerne Zeit mit Kasa und ist seit Kindheitstagen mit ihm befreundet. Kasa und Miru beginnen ein Gespräch.
Kasa: „Hey Miru, schön dich zu sehen.“ (wird ein wenig schüchtern)
Miru: „Kaasaaa!“ (umarmt Kasa und freut sich)
Kasa: „Also... ähm… wie geht’s denn so?“Miru: „Mir geht es gut.“ (lächelt)
Plötzlich hört man ein Donnergrollen. Kasa und Miru schauen sich um. Der Himmel wird langsam dunkler. Es zieht langsam ein Sturm auf.
Kasa: „Hm, sollen wir nach mir gehen? Ist am nächsten dran und es scheint ein Gewitter aufzukommen.“Miru: „Ja hast Recht. Scheint so, als würde das Gewitter diesmal nicht um die Insel sondern auf der Insel wüten wollen.“Beide gehen also los in Richtung Edva (‚Sav
ed Vill
age’). Das ist ein Dorf mit mittlerer Technologie. Es liegt 210 m vom Strand entfernt und in dem Dorf wohnt Kasa. Dieses Dorf scheint vom Fluch befreit zu sein. Das ist einer der wenigen Orte indem noch nichts Außergewöhnliches passiert ist und deswegen als sicher vor den Fluch gilt. Auf halben Weg blieb Miru stehen.
Miru: „Irgendetwas stimmt nicht. Ich spüre etwas Böses. Dieses Gefühlt hatte ich schon mal, als ich dich zum ersten Mal sah. Was ist das für ein Gefühl?“ (Wird ängstlich)
Kasa: „Das bildest du dir sicher nur ein.“Miru: „Ich hoffe du hast Recht.“ Das Donnergrollen wird immer lauter. Kasa und Miru wollen gerade weitergehen, als plötzlich ein monströser Blitz vor ihren Füßen einschlägt. Beide erschrecken sich und bemerken, dass an der Stelle, auf den der Blitz einschlug, eine Person steht.
Es steht eine mysteriöse Katze vor ihnen. Sie lächelt die beiden böswillig an. Miru zittert und hielt sich an Kasas Arm fest.
Mysteriöse Katze: „Hallo ihr beiden. Es freut mich euch kennenzulernen.“ (Verbeugt sich)
„Ich würde mich freuen, wenn ihr mich begleiten würdet. Ich wurde vom König ausgewählt, euch zu führen.“Kasa: „Ähm. Wer bist denn du? Und wie hast du das mit dem Blitz gerade gemacht?“ (ist geschockt)
Miru: „Und was meinst du mit König? Auf der Insel herrscht Demokratie und kein König!“ (Wird sehr ängstlich und klammert sich an Kasa)
Mysteriöse Katze: „Die Insel scheint von Demokratie erfasst worden sein, doch das ist nur für kurzer Dauer. Sobald die Zeit reif ist, wird mein König auferstehen und die Insel wieder beherrschen. Und dann wird er die Insel für ein noch größeres Projekt gebrauchen. … Nun denn, aber um das alles zu verwirklichen braucht er euch. Also kommt ihr bitte mit mir mit.“Kasa geht zur Katze und fühlt dessen Stirn.
Kasa: „Hm… also Fieber hast du nicht. Ich würde mal zum Arzt gehen. Mit dir stimmt irgendwas nicht.“Mysteriöse Katze: „Du spottest über mich? Du willst also nicht mitkommen? Dann muss ich dich und deine ängstliche Freundin halt zwingen!“Die Katze schießt aus den Händen zwei schwarze Blitze und trifft damit jeweils Kasa und Miru. Die beiden fallen in Ohnmacht. Dessen Körper verwandeln sich in einen Schatten und lösen sich in dunklen, pixelartigen Fragmenten auf, die den Himmel empor steigen. Die dunkle, kuriose Katze lachte.
Mysteriöse Katze: „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ (Böses Grinsen)
Daraufhin verschwand die Katze im grellen und schnell vorbeiziehenden Licht.
Kapitel 1 - 2 ~ Negatives Spiegelbild
Lange Zeit waren die Charatere verschwunden. Doch unser Wolf Kasa und unser weibliche Kojote Miru leben noch… auch wenn sie nicht in unserer Welt verweilen.
Wir befinden uns in einer mysteriösen und dunklen Welt. Schwebende Steinbrocken, trostlose und blasse Farben, ein giftgrüner Himmel mit schwarzen Wolken. Man sieht auch große Glasscherben im Himmel schweben. Auf den Boden fließen rote und violette Energieströme, die sehr gefährlich aussehen. Der ganze Ort ist in einer Atmosphäre der Melancholie und Angst eingetaucht. Hier scheint es kein Licht und keine Liebe zu geben. Ganz weit im Himmel kann man einen zerfressenden Mond sehen, der noch schwach leuchtet und von dämonischer Aura umgeben ist.
Unsere zwei Charaktere wachten auf. Kasa schaute sich um und bemerkte den dunklen und trostlosen Ort.
Kasa: „Wo sind wir?“ (Kasa ist sehr aufgeschreckt)
Auch Miru nahm diese Welt wahr und fühlt sich sofort unwohl. Sie umarmt Kasa und zittert.
Miru: „Kasa… ich will hier weg. Dieser Ort ist gruselig. Und wo ist diese Katze?“Kasa: „Hm… ich weiß nicht was mit mir los ist. Aber ich fühle mich hier irgendwie wohl…“ (Ein leicht böses Lächeln kam auf Kasas Gesicht)
Miru hat Kasa nicht zugehört, weil sie erst realisieren musste, was geschehen ist.
Miru: „Was sollen wir jetzt machen?“Kasa: „Es wäre am besten, dass wir losgehen. Egal wohin. Wenn wir hier sitzen bleiben, wird auch nichts geschehen.“Die beiden stehen als auf und gingen in Richtung Norden. Auf ihren Weg sehen sie nur die üblichen Dinge dieser Welt. Sie durchstreifen ein Gebiet, welches nur aus Gestein besteht. Insgesamt sind sie jetzt 6 Stunden unterwegs und sie konnten nicht mehr. Sie waren hungrig und durstig. Doch Miru bemerkte am Horizont ein Dorf.
Miru: „Dort hinten ist ein Dorf!“Kasa und Miru freuten sich und rannten zum Dorf hin.
Als sie ankamen, sahen sie plötzlich die Mysteriöse Katze. Beide waren überrascht.
Kasa schaute es wütend an.
Kasa: „SAG WO WIR HIER SIND UND WER DU BIST!!!!“ Mysteriöse Katze: „Hallo Kasa und Miru. Freut mich, dass es ihr es bis hierher geschafft habt. Ich kann deine Wut verstehen lieber Kasa.“ (Es verbeugte sich)
„Ihr seid im Königreich Sedh [Cursed Hell]. Und ich bin Ria, die Katze der Finsternis und des Donners.“ (Sie kichert böse)
Die Mysteriöse Katze hieß also Ria. Sie ist weiblich und ist Herrscherin von Finsternis und Donner. Sie ist in der Lage, zwischen den Orten Sedis und Sedh zu wechseln. Kasa beruhigt sich und schaut Miru an. Miru schien ein bisschen nachdenklich. Sie merkt, dass Kasa sie anschaut und begann etwas zu sagen.
Miru: „Mir kommt dieses Dorf bekannt vor. Es sieht ein bisschen aus wie Edva, dein Heimatdorf.“Kasa: „Du hast Recht…was spielt sich hier ab. Klär uns auf du geisteskranke Katze!!“ (Kasa schien wieder etwas wütend)
Ria: „Die Welt Sedh ist die Gegenwelt von der Insel Sedis. Aber sind diese beiden Welten nicht die einzigen Welten, die auf den gleichen Dimensionsfleck bestehen. Sie liegen alle übereinander. Allerdings ist die Insel Sedis am logischsten und passt am besten zu dem Rest der Welt. Deswegen erscheint diese Welt als Standart-Welt vor alle andere Dimensionen. Falls das euch verwirrt ist es nicht schlimm. Ihr werdet es noch verstehen.“Die beiden waren ein wenig verwirrt. Alles kam auf einmal. Miru fragt.
Miru: „Und warum erzählst du das alles?“Ria: „Ich habe mich von König abgewandt. Ich gehorche nicht mehr dem König. Ich habe mein eigenes Ziel. Aber mein Ziel werde ich nicht verraten.“ (Schaute mit einem böswilligen Blick und kicherte böse)
„Ich möchte euch begleiten und helfen, den König zu stürmen. Denn er ist die Wurzel allen Übels. Bevor er nicht getötet wird, werdet ihr nicht mehr in euren Alltagsleben zurückkehren.“Ria sieht sehr bösartig und finster aus. Dennoch entscheiden Kasa und Miru sich Ria mitzunehmen, denn sie hatten keine andere Wahl. Die drei standen also vor dem Dorfeingang und gingen tiefer in das unheimliche Dorf hinein. Plötzlich bebte die Erde. Ein starkes Beben schüttelte das Dorf durch und dunkler Nebel stieg aus den Erdspalten empor.
Miru: „Oh Nein, was ist los?! Wir müssen Schutz suchen!“Alle drei liefen in einen haus rein, dass sehr stabil war. Sie schlossen die Fenster und Türen, damit kein dunkler Nebel hineinkommt. Die Erde bebte weiter. Kasa und Miru schauten Ria an. Ria war ganz entspannt und hatte ein böses, großes Grinsen im Gesicht. Miru und Kasa versuchen mit Ria zu reden. Doch Ria stand ganz still da und schaute die beiden grinsend an.
Kapitel 1 - 3 ~ Trug
Ria, Kasa und Miru sind im Dorf Nesa, welches das dunkle Gegenstück zum Dorf Magnes war. Sie befinden sich in einem Haus um sich vor den starken Erdbeben zu schützen. Allerdings stand Ria gelassen herum und lächelte. Ab hier geht es weiter.
Kasa und Miru wissen nicht was sie tun sollten. Ria steht reglos da und tut nichts. Dabei wurde das Erbeben stärker und das Dorf immer mehr vom schwarzen Nebel bedeckt. Inzwischen konnte man draußen aus dem Fenster nicht mehr sehen, da alles schon vernebelt war.
Kasa: „Ria was ist los?“
Ria: „Wir scheinen keinen Privileg zu besitzen um hier zu sein.“Miru: „Was meinst du damit?“Ria: „Nun ja, wie soll ich es euch sagen? Wir haben nicht die Befugnis hier zu sein. Deswegen wird man uns rausschmeißen.“ Bevor Kasa und Miru antworten konnten, tat sich ein Riss im Boden des Hauses rein. Kasa und Miru stehen unter Panik und waren verzweifelt.
Miru: „Wie werden sterben!!“ (Miru hatte Todesangst)
Kasa geht zu Miru, umarmt sie und will sie beruhigen.
Kasa: „Wir werden das schon überleben.“ (Hielt Miru ganz fest in den Armen)
Miru: „Falls wir doch sterben, möchte ich dir noch was sagen.....“ (Miru wurde etwas schüchtern)
Als sie was sagen wollte wurde das Beben noch viel mehr stärker. So stark, dass es unerträglich war. Plötzlich gab es eine Explosion. Es war keine normale Explosion. Es schien, als wäre es von dunkler Magie ausgelöst worden. Die Kräfte vom Erdbeben und des dunklen Nebels wurden vom unbekannter und böser Magie vereint und löste die düstere Explosion aus. Jetzt ist nur noch ein Ort voller Undurchsichtigkeit. Schwarzer Nebel, Dunst und Staub verdecken alles so sehr, das man auf einer Karte nur einen schwarzen Fleck hinzeichnen würde. Von Kasa, Miru und Ria war keine Spur.
> 2 Wochen später
Wir befinden uns im Sakkaku-Krankenhaus von Miraishi. Miraishi ist eine sehr große, berühmte und technologisch weit entwickelte Stadt. Miru, der weibliche Kojote befindet sich in einen Zimmer dieses Krankenhauses. Sie wacht auf und ist erst sehr verstreut. Eine Arzt kommt rein, der einen Bär glich.
Arzt: „Guten Tag Miru. Schön, dass sie aufgewacht sind. Sie lagen 2 Woche im Koma.“Miru: „Ähm. Wo bin ich hier und wo sind Ria und Kasa?“ (War aufgebracht)
Arzt: „Ria und Kasa? Tut mir Leid, ich habe noch nie von diesen Personen gehört und Sie sind im Sakkaku-Krankenhaus.“Miru ist geschockt und ist in Panik. Sie steht auf und fasst sich am Kopf und macht den Eindruck, als würde sie gleich durchdrehen. Der Arzt beruhigte sie und begann zu sprechen.
Arzt: „Es ist alles in Ordnung. Sie haben alles sicher nur geträumt. Wissen sie, sie sind bei sich zuhause nach hinten ausgerutscht. Sie sind hart auf den Hinterkopf gefallen. Sie können froh sein, dass sie überhaupt noch leben und das sie so schnell aufgewacht sind. Sicher sind diese Personen nur Erfindungen ihrer Phantasie, denn wie gesagt, sind sie auf den Hinterkopf gefallen. Aber keine Angst, das geht wieder weg.“
Miru ist verwirrt. Sie kann nicht glauben das alles nur ein Traum war. Sie geht aus dem Zimmer und wandelt durch das Krankenhaus. Viele Gedanken schossen durch den Kopf. „War das jetzt nur ein Traum und ich werde Kasa bald wieder wie gewohnt treffen können? Ist Ria also auch nicht real? Ist Sedh auch keine reale Welt? Alles nur Traum? Ich bin also auf den Kopf gelandet und war dann nur im Krankenhaus?“
Sie geht zur Cafeteria und setztesich hin. Sie dreht ihr Kopf zu den anderen Tischen und sieht auf einmal... Kasa. Sie rennt sofort zu ihm hin und umarmt ihn.
Miru: „KASAAAAAAAAA! Schön dich zu sehen!“ (Ist sehr glücklich)
Kasa: „Lass mich los! Woher kennst du meinen Namen!?“ (Schien gereizt zu sein)
Miru: „A-Aber ich bin es, Miru!“ (Ist erschrocken)
Kasa: „Ich kenne keine Miru! Lassen sie mich in Ruhe!“
Kasa steht auf und geht empört aus der Cafeteria. Miru stand einsam, schockiert und traurig neben den Stuhl. Sie fing an zu weinen.
Miru: „Was ist nur los...? Warum kennt Kasa mich nicht mehr?......... Es kann doch nicht sein, dass alle meine Erinnerungen falsch sind und nur Träume sind. Kann es sein das ich meine wahren Erinnerungen verloren habe und meine jetzigen Erinnerungen nur Erinnerungen von meinen Traum sind, der angeblich in meinen Koma stattgefunden hat?...Hab ich mein ganzes Leben also nur geträumt und mein reales Leben vergessen?............“